Wie vermutlich fast jeder Mensch, habe ich im Kleinkindalter zu zeichnen begonnen, doch anders als die meisten, habe ich einfach nie mehr damit aufgehört. Als Autodidakt, der nie eine "Technik" erlernt hat, beruht meine Entwicklung rein auf Übung - "Learning by Doing". Die Freiheit selbst zu entscheiden, was ich wann, wie und wie schnell zeichne, war mir stets wichtiger als ein möglichst "perfektes", professionelles Ergebnis. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ein künstlerischer Beruf nie für mich in Frage kam. Als Inspiration für meine realistischen und surrealistischen Bilder dient mir vor allem die Natur, aber auch die Mythologie, die Musik, sowie Literatur, insbesondere Lyrik und Gothic Novel. Manchmal berührt mich auch einfach einer meiner Patienten so sehr, dass ich ihn unbedingt auf Papier "festhalten" muss, nicht selten entstehen daraus Tierschutz-Themen. Zu 95% verwende ich ausschließlich Bleistift, gelegentlich setze ich Buntstifte, Kohle oder Tusche ein.