Köppel Ewald

EWALD KÖPPEL

1955 in Bruck an der Mur geboren

Studium der Veterinärmedizin in Wien

16 Jahre Röntgenologie und Wissenschaft an der Vetmeduni Wien

Seit 1992 niedergelassen in der Kleintierordination Bruck a.d.Mur

Künstlerisches Profil

Ich – Lyriker?

Wahrscheinlich bin ich eher ein autobiographischer „Worte-Spieler“.

Geschrieben hab ich in meinem bisherigen Dasein viel. Wenn ich´s in Seiten zähle: Vielmehr Wissenschaftliches als Gedichte. Obwohl ich seit meinem 15. Lebensjahr versuche Gedichte zu schreiben. Die frühen Gedichte sind im Lauf der Jahre und als Folge so mancher Beziehungsenden verloren gegangen. Manche mit der Beziehung verschwunden, manche wütend oder traurig zerknüllt im Papierkorb gelandet. Nicht zum Schaden der Literatur!

Seit 1990 habe ich meine Versuche nach einer langen Pause – Wissenschaft vor „Kunst“ – wieder aufgenommen. Zögerlich und mit vielen Zweifeln, die bis heute bestehen.

Die meisten meiner Gedichte sind tatsächlich autobiographisch. Sie sind Ausdruck meines Erlebens und meiner täglichen Wahrnehmungen. Sie geben einen Augenblick in mein Inneres wieder, und sind oft intim und sehr privat. Oder sie sind kritische Auseinander-setzungen mit der aktuellen Gesellschaftssituation. Beides Gründe, warum ich bis heute keinen der Gedanken veröffentlicht habe.

Gedichte lassen sich nicht einfach schreiben. Gedichte entstehen:

„Ein unnützer Gedanke, Ein überflüssiges Wort. Zusammengefügt von Seele und Geist. Ein paar Zeilen – Ein Gedicht.“

Gedichte passieren mir, wenn der Alltag überhand nimmt, wenn ich Ruhe suche vor mir selbst, wenn ich mit Gedanken und Gefühlen übervoll bin. Sie sind ein authentischer Spiegel meines Lebens.

Literarische Kostproben

Kennst Du das…………………?

Kennst Du das, wenn Dir die Worte fehlen?

Obwohl Du rufen willst!

Kennst Du das, wenn kein Gedanke sich ergibt?

Obwohl Du denken möchtest!

Kennst Du das, wenn Dein Kopf leer ist?

Obwohl Du schwer ihn fühlst!

Kennst Du das, wenn Dein Herz verschnürt ist?

Obwohl Du frei es gerne hättest!

Kennst Du das?

Weil Worte nicht genügen!